
Lustvoll gärtnern
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Winnetou isst Äpfel

Winnetou isst Äpfel. Oder doch etwas genauer: Winnetou hätte Äpfel essen müssen, hätte Karl May mehr über die Indianer und ihr Leben gewusst.
So wie wir in Europa sehr schnell (innerhalb von 100 bis 150 Jahren) lernten, dass die Kartoffel nicht nur schöne Blüten, sondern auch schmackhafte und vor allem nahrhafte Erdfrüchte produziert, so eigneten sich auch die nordamerikanischen Ureinwohner den Apfel an. Die Vorteile waren offensichtlich: Samen aussähen (gleich aus dem Trester des...
WeiterlesenDie Chinesische Rose aus dem Zweiten Weltkrieg

Meine Oma hatte einen großen Garten mit allen möglichen Obst- und Gemüsepflanzen. Im Haus hatte sie ihr Leben lang mehrere Zimmerpflanzen, die alle ohne Ausnahme Rosen waren, genauer gesagt Chinesische Rosen (lat. Hibiscus rosa-sinensis). Sie waren die Babys einer Rose aus dem Zweiten Weltkrieg. Alle ihre vier Kinder haben jetzt auch diese Rosen. Und ich auch, ich habe mir eine aus der Ukraine nach Deutschland mitgenommen. Inzwischen sind es, wie bei Oma, mehrere geworden. Auf dem Foto ist sie...
WeiterlesenWie die Kuh in meinen Garten kam oder: vom Nutzen der Zäune

Ein Garten ist ja per Definitionem ein begrenzter Raum. Mit einem Zaun drum. Kulturland halt, im Gegensatz zu Weiden und wilder Natur. Nun ist das mit den Zäunen aber wohl nicht allen klar. Manche Kühe jedenfalls denken, dass ein Zaun, zumal wenn er sich schon etwas morsch und wackelig gestaltet, dazu da sei, um einfach mal drüber hinwegzulatschen....
Ich hab vor Jahren mal einen Roman gelesen, der hiess "Herr der Zäune". Geschrieben hat ihn der englische Schriftsteller Magnus Mills...
WeiterlesenSind Gärtner humorlos?

Man könnte es meinen. Jedenfalls versteht meine Frau beim Gärtnern überhaupt keinen Spass; und manchmal – sorry – kann man einige Meldungen, die uns aus Kundengärten erreichen, auch nur als humorfern bezeichnen. Oder denken Sie an epische Garten-Nachbarschaftsstreitereien, an Unkraut und Zaunkriege, an Abstands-Beckmessereien, ja gar an Gartengewalt wie nächtliche Pflanzenvergiftungsaktionen oder Ernteklau. Wo bitte bleiben da Humor und Selbstironie, wie...
WeiterlesenMond-Äpfel und magische Mächte

Wenn ihr euch schon immer gefragt habt, was im Garten (und im Leben vielleicht auch) gefehlt hat, dann ist es bestimmt mehr MAGIE. Das gewisse Etwas, von Naturmächten und Elfen dem Garten eingehaucht, etwas Verzaubertes, etwas Magisches. Können wir doch alle gebrauchen, oder?
Am schnellsten und einfachsten geht das mit der Gartenmagie so: In der nächsten Vollmondnacht, dem 26. August, um Mitternacht in den Garten gehen und Äpfel ernten. Diese sind dann keine normalen Äpfel mehr...
WeiterlesenWie die Hollywoodschaukel in meinen Garten kam

Modell einer Hollywoodschaukel
Inkonsequenz für Gärtner

In unseren Garten- und Pflanzentexten schliessen wir gerne mit einer Liste. Wie das genau ist, und was genau zu tun ist. Erstens bis fünftens. Denn alles soll logisch und konsequent sein. Widersprüche sehen wir nur ungerne in solchen Erklär- und Hilfetexten. Und wenn wir sie sehen, werden sie ausgemerzt. Schliesslich wissen wir ja, wovon wir reden und schreiben. Und neben uns Menschen soll uns auch Google verstehen.
Das macht natürlich vieles einfacher. Für uns bei Lubera, für die...
WeiterlesenHeute schon gestreichelt?

Nein? Dann wird es aber Zeit, jedenfalls, wenn man Tomaten ernten möchte. Momentan gedeihen meine Lubera® Freilandtomaten auf der Terrasse in großen Töpfen. Dank der guten Erde Nr. 1 haben sie die Kindheit schnell hinter sich gebracht und sind nun im Teenager-Alter.
Aber das Schlimmste haben sie noch nicht hinter sich, denn das norddeutsche Schietwetter kommt noch - garantiert. Bis jetzt haben sie zeitlebens nur Sonne kennen gelernt, SEHR untypisch für Norddeutschland! Regen im Sommer ist so...
WeiterlesenDiversität für Umweltingenieure und Kohlweisslinge

Mit den Schlagwörtern ist es so eine Sache. Meist steckt schon ein berechtigter Anspruch oder ein richtiger Gedanke dahinter. Aber früher oder später erschlagen sich die Schlagwörter selber (und ihre heavy User gleich mit). Weil sie reduziert, instrumentalisiert und ideologisiert werden.
Zum Beispiel ist es mit der Diversität so eine Sache… Nehmen wir hier die Diversität, von der ich wenigstens ein bisschen etwas verstehe: Pflanzen-Diversität. Sie ist wohl in der Natur ein Wert...
WeiterlesenObstbäume aus dem Freundebuch

Wie jedes Mädchen in der Klasse hatte ich mal ein Freundebuch, mit dem ich meine Mitschüler quälte. Zum Quälen gab es dort ungefähr 30 Fragen, alle nach dem Motto: “Dein Lieblings …?”: Dein Lieblingsbuch, Dein Lieblingsessen, Dein Lieblingsfilm, Dein Lieblingsbaum …
Die Antworten waren genauso spannend wie die Fragen: “Krieg und Frieden”, “Spiegelei”, “Drei Musketiere”, “Eiche” … Die besonders Faulen und Schlauen haben von den anderen die Antworten abgeschrieben, mit dem spannenden Ergebnis und...
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auf alle vorbestellbaren Pflanzen!