18.05.2015
Anfang Mai kam die bestellte Andenbeere 'Little Buddha', eine schöne Pflanze, die ich in einen großen Pflanztopf auf meinen sehr sonnigen Balkon gepflanzt habe. Es ist das erstemal dass ich eine Andenbeere ziehe. Als Stütze hat sie eine hohe Pflanzpyramide bekommen. Genauso wie die Andenbeere ziehe ich auf dem Balkon verschiedenste Tomaten, die wurden in der Vergangenheit super groß, bis zu 2 Meter vom Boden aus.

Man kann der Andenbeere beim Wachsen zusehen, so gut geht das. Sie treibt sowohl in die Höhe, noch mehr aber in Seitentriebe. Ich habe die Vermutung dass sie richtig breit und buschig wird.

Meine Frage heute:
Ist es angebracht alle Seitentriebe wachsen zu lassen oder muss ich ausgeizen wie bei Tomaten? Ich fürchte dass sie zu breit wird, ich würde es bevorzugen wenn sieh eher in die Höhe wächst als in die Breite.
29.05.2015
Hallo,
 ja, man kann das bei den Andenbeeren auch so machen, aber nötig ist es nicht.
Wenn sie ihnen zu breit wird dann kürzen Sie einfach dort ein, wo zuviel ist.
mit freundlichem Gruss
Sonja Hendrischke
16.05.2017
Guten Abend,

meine vor knapp zwei Wochen ausgepflanzte Yuzu hat hellere Flecken auf den neuen Blättern. Grundsätzlich wächst sie jedoch sehr gut. Woran liegt die Blattverfärbung? Fehlt entsprechender Eisendünger? Da ich die Pflanze erst kürzlich gepflanzt habe, habe ich noch keine Düngergabe vorgenommen. Was können Sie mir raten?

Vielen Dank und viele Grüße,

Kai
21.05.2017
Hallo
zuerst: Haben sie Geduld. So kurz nach dem Pflanzen hat sich die Yuzu noch gar nicht vollständig akklimatisiert und ihre Wurzeln haben noch nicht den umgebeden Boden erkundet. Der Boden sollte gut drainiert sein und Düngergaben empfehlen wir erst einmal vorsichtig dosiert einzusetzen.
Ein Eisenmangel ist es nicht, bei Eisenchlorosen setzen sich die grün bleibenden Blattadern sehr deutlich gegen die vergilbende Blattspreite durch. Die schnell wachsende Pflanze hat möglicherweise nach dem Einpflanzen einen Stickstoffengpass, düngen Sie dennoch besser in geringem Mass. Geben Sie den Wurzeln Zeit, Nährstoffe in der für sie völlig fremden Erdumgebung zu finden.
Mit freundlichen Grüssen
Philipp Schneider, Lubera-Team.