Baumspinat

• ausdauernde Gemüsestaude, einmal Pflanzen und ewig Ernten
• wunderschönes Erscheinungsbild, ideal für dekorative Gartengestaltung
• gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe wie Rutin
• robust und pflegeleicht, ideal für "faule Gärtner"

Der Baumspinat, auch als Wilder Buchweizen oder ausdauernder Buchweizen bekannt, ist eine grosse, ausdauernde und äusserst dekorative Staude. Mit seinen essbaren Blättern, die als Spinatersatz dienen, bietet er sowohl kulinarischen Genuss als auch optische Bereicherung für jeden Garten. Im Spätsommer zieren ihn weisse Blütenbüschel, die im Herbst in einem leuchtenden Rot enden. Ursprünglich aus Asien stammend, ist diese Pflanze inzwischen auch in europäischen Gärten für ihre Robustheit und Pflegeleichtigkeit geschätzt.

Standort und Boden für Fagopyrum cymosum

Baumspinat bevorzugt halbschattige Standorte, kommt aber auch in sonnigen Bereichen gut zurecht, solange der Boden feucht genug ist. Er gedeiht am besten in tiefgründigen, frischen und gut drainierten Böden. Ist die Pflanze einmal etabliert, zeigt sie sich als genügsam und anspruchslos, was die weitere Pflege angeht.

Kultur und Anbau des Baumspinats

Die optimale Pflanzzeit für Baumspinat sind das Frühjahr und der Herbst, Jedoch kann er theoretisch fast ganzjährig gepflanzt werden. Wähle einen Standort, der genug Raum für das Wachstum dieser stattlichen Pflanze bietet, und wo sie ihre volle Pracht entfalten kann. Für einen erfolgreichen Anbau ist es wichtig, den Boden regelmässig zu lockern und die Staude gelegentlich zu düngen, um eine reiche Ernte zu fördern. 

Lubera Tipp für Gärtner

Um die Wasserversorgung zu optimieren und gleichzeitig das Wachstum von Unkraut zu minimieren, empfiehlt es sich, den Boden mit einer Mulchschicht aus Rasenschnitt und Laub zu bedecken. Dies hält die Feuchtigkeit besser im Boden und sorgt für optimale Wachstumsbedingungen für den Baumspinat

Woher kommt der Baumspinat? 

Ursprünglich beheimatet in Südwest-China, Indien, Myanmar und Vietnam, gehört der Baumspinat zur Familie der Polygonaceae. Er ist bekannt für seine schnelle Wachstumsrate und kann eine Höhe von bis zu 1,50 Meter erreichen. Botanisch gesehen gehört er zur selben Gattung wie der Buchweizen und wird deshalb auch ausdauernder Buchweizen genannt. 

So blüht der Baumspinat

Die Blütezeit des Baumspinats erstreckt sich von August bis Oktober. Die Blüten präsentieren sich in einem strahlenden Weiss und ziehen Bienen sowie andere bestäubende Insekten an, was ihn zu einer wertvollen Pflanze für die Biodiversität im heimischen Garten macht.

Ernte und Verwendung in der Küche

Die Erntezeit des Baumspinats liegt zwischen Mai und September. Die jungen Blätter sind besonders zart und können sowohl roh als auch gekocht genossen werden. Die älteren Blätter eignen sich aufgrund ihrer festen Textur ausgezeichnet für gekochte Speisen. Auch die Samen des Baumspinats sind verwertbar; sie können gekocht, zu Mehl gemahlen oder als Keimlinge zubereitet werden.