Achnatherum calamagrostis

• zahlreiche bogig überhängende, fedrige, gelbliche Blütenbüschel
• horstiger Wuchs
• einfache, glatte, grüne Blätter
• hoher Zierwert

Blütenfarbe: gelb, braun
Blütezeitbereich: Hochsommer bis Spätsommer
Höhe: 90 cm
Lichtverhältnisse: sonnig
Lebensbereich: Felssteppe, Steppenheide, Steinanlagen
Blattform: riemenartig, bandförmig, zugespitzt
Blattfarbe: grün
Pflanzabstand: 50 - 70 cm
Winterhärtezone: 7
Verwendung für: Hausgarten, Vorgarten, Steingarten, Trogbepflanzung, Dachbegrünung, Präriepflanzungen, Naturnahe Pflanzungen, Schnittblume, öffentliche Anlagen
Besonderheiten: Fruchtschmuck, versamend
Familie: Poaceae (Gramineae)
Staudensichtung: gute Sorte
Geselligkeit: einzeln oder in kleinen Gruppen pflanzen

Das Silberährengras wird bis zu einem Meter gross, blüht in den Sommermonaten mit zahlreichen bogig überhängenden fedrigen Blütenbüscheln und bleibt bis weit in den Winter attraktiv. Schon ein leichter Windhauch reicht aus und die Blütenbüschel fangen an zu tanzen. Die Blütenbüschel sind anfangs gelblich-weiss und verfärben sich mit der Zeit ins Gelbbraune. Es wächst horstig mit einfachen glatten grünen Blättern, die sich im Herbst gelbbraun einfärben. Achnatherum calamagrostis ist ein ausgesprochen wertvolles Gras mit hohem Zierwert. Besonders gut eignet es sich für Trockenbereiche und Steppenpflanzungen. Im Staudenbeet sollte es vollsonnig stehen und der Boden sollte gut durchlässig sein. Hier wirkt es locker eingestreut als Strukturgeber für die übrigen Pflanzen. In Sonnenbeeten mit Sommer und Herbstaspekt, sowie in Gräserpflanzungen mit Sonnenblumen, Herbstastern, Fetthenne und Purpurglöckchen kann das Silberährengras als imposante Solitärstaude besonders gut seine Wirkung zeigen. Das Silberährengras sollte im Herbst nicht geschnitten werden, denn die Blätter dienen dem Winterschutz des Grases und sind ein schöner Winterschmuck.